Der Film setzt sich mit der griechischen Antike und dem Süden Europas als historischen wie aktuellen Sehnsuchtsort auseinander, indem er die Spuren Isadora Duncans zu Beginn des 20. Jhdts nach Athen verfolgt.
1920 entstandene Fotografien werden dekonstruiert und aktualisiert, mit aktuell geopolitschen Realitäten abgeglichen. Der fragmentarisch abgebildete Körper der Tänzerin wird Athens Stadtarchitektur, insbesondere der Akropolis, analogisch entgegengesetzt. Das Re-enactment von Duncan‘s Posen beschwört Vorstellungenvon antiken, mythologischen (Frauen)Körpern.
Stein, Ruine und Straßenschluchten tragen die Spuren abwesender Körper; sie werden zu Verhandlungsflächen für Bilder und Vor-bilder.